Nun liegt der Köln Marathon schon wieder eine Woche zurück und wir hoffen, alle Starter haben sich gut erholt. Jetzt, wo die Tage kürzer und die Temperaturen deutlich kühler werden, beginnt für viele die “off-Saison”. Der Sommer ist vorbei und der Herbst hat nun entgültig Einzug gehalten. Die perfekte Gelegenheit, dem Körper Ruhe und eine Pause zur Regenaration zu gönnen, aber so ganz ohne Laufen durch den Herbst und Winter? Das geht dann auch nicht. Lasst euch trotzdem nicht vom Laufen abhalten, auch wenn es von nun an oftmals kalt, nass und dunkel sein wird.
Das Laufen im Herbst und Winter hat auch so viele schöne Seiten und Vorteile. Ausgestattet mit wettergerechter Kleidung, einer guten Lampe für die Laufeinheiten im Dunkeln und am besten noch in Begleitung eines Laufpartners ist Laufen auch in der dunklen Jahreszeit eine wunderbare Sache. Frische, klare Luft, das raschelnde Laub oder der knirschende Schnee unter den Füßen und die wohlverdiente heiße Badewanne im Anschluss machen uns jetzt schon Lust, auch weiterhin die Laufschuhe zu schnüren.
Wer die Dunkelheit so gar nicht mag, der kann ja immer noch die Wochenenden, die Mittagspause oder einen frühen Feierabend für eine schöne Laufrunde nutzen, wobei es auch wunderbar ist, morgens um kurz vor 8:00 dem Sonnenaufgang entgegen zu laufen. Das war für mich im vergangenen Winter der perfekte Start in den Tag. Zudem hat es mir geholfen, dass ich mir ein Ziel für das Frühjahr gesetzt hatte (ich bin im März meinen ersten Halbmarathon in Venlo gelaufen) und somit gezwungen war, auch im Winter meinen Trainingsplan einzuhalten, um gut vorbereitet zu sein.